Advanced Sensor Technologies Inc. (ASTi) hat sich bei der Fertigung zweier neuer industrieller Sensoren für das PPS Ryton von Solvay, Alpharetta (Georgia/USA), als Gehäusematerial entschieden. Die Sensoren dienen zur Messung […]
Für die spritzgegossenen Gehäuse der industriellen pH- und Redox-Sensoren kommt das PPS Ryton zum Einsatz. (Foto: Solvay)
Advanced Sensor Technologies Inc. (ASTi) hat sich bei der Fertigung zweier neuer industrieller Sensoren für das PPS Ryton von Solvay, Alpharetta (Georgia/USA), als Gehäusematerial entschieden. Die Sensoren dienen zur Messung des pH-Werts oder des Redox-Potenzials (ORP) in industriellen Verfahren. Für die Gehäuse kommt Ryton R-4-230BL zum Einsatz, ein mit 40 % Glasfasern verstärktes PPS-Compound mit guter Spritzgießbarkeit, Steifigkeit und Chemikalienbeständigkeit selbst bei hohen Temperaturen.
ASTi, ein namhafter Entwickler elektrochemischer Sensoren für Labor-, Medizin- und Industrieanwendungen, wählte das PPS für den Schutz seiner pH- und ORP-Solid-State-Sensoren im rauen Umfeld inline gesteuerter und überwachter Prozesse. Das Compound bietet ASTi ein ausgewogenes Eigenschaftsprofil mit hoher Beständigkeit gegen eine Vielzahl korrosiver Chemikalien sowie guter Dimensionsstabilität für das Spritzgießen komplexer Bauteile mit engen Toleranzen.
Ryton PPS behält seine Chemikalienbeständigkeit und Steifigkeit auch unter fortgesetzter Einwirkung von Temperaturen bis 200 °C zuverlässig bei und hält je nach Anwendung auch kurzzeitigen Temperaturspitzen bis 260 °C stand.
