24.05.2017
Sonderhoff

PU-Dichtung für direkten Lebensmittelkontakt

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Die neue Polyurethan-Schaumdichtung von Sonderhoff, Köln, aus der Produktfamilie Fermapor K31 hat die US-amerikanische FDA-Konformität bestätigt bekommen. Die Dichtung wird im FIPFG-Verfahren vollautomatisch, präzise und nahtlos in die Deckelnut von […]

Der PU-Schaum Fermapor K31 wird als nahtlose Deckeldichtung von Lebensmittelbehältern eingesetzt. (Foto: Sonderhoff)

Der PU-Schaum Fermapor K31 wird als nahtlose Deckeldichtung von Lebensmittelbehältern eingesetzt. (Foto: Sonderhoff)

Die neue Polyurethan-Schaumdichtung von Sonderhoff, Köln, aus der Produktfamilie Fermapor K31 hat die US-amerikanische FDA-Konformität bestätigt bekommen. Die Dichtung wird im FIPFG-Verfahren vollautomatisch, präzise und nahtlos in die Deckelnut von Fässern und Hobbocks appliziert. Die Polyurethanschaumdichtung ist zudem auch für den direkten Lebensmittelkontakt gemäß der seit 1. Januar 2016 gesetzeswirksamen EU-Verordnung Nr. 10/2011 zugelassen.

Der PU-Schaum Fermapor K31 wird als nahtlose Deckeldichtung von Lebensmittelbehältern mit einem Füllvolumen ab zwei Litern eingesetzt. Sie ist für die Anwendung in direktem Kontakt mit wässrigen, sauren, alkoholischen, fetthaltigen und trockenen Lebensmittelrohstoffen geeignet. Das gilt auch für kalt oder heiß abgefüllte oder pasteurisierte Milch sowie für Milchprodukte. Das richtige Verhältnis der Kontaktfläche von Dichtungsoberfläche zu Füllvolumen muss dabei eingehalten werden:

  • Gemäß Verordnung (EU) Nr. 10/2011 (ehemals EG Nr.1935/2004): Kontaktfläche max. 100 cm²/5.600 cm³ (30 kg Füllgut) für wässrige, saure, alkoholische, fetthaltige und trockene Lebensmittel sowie Milch und Milchprodukte
  • Gemäß U.S. Food and Drug Administration (FDA): Kontaktfläche max. 35 mm²/dm³ für alle Lebensmittel, Kontaktfläche max. 93 mm²/dm³ für fettfreie Lebensmittel

Die Dichtung zeichnet sich durch ein gutes Migrationsverhalten der in der Rezeptur eingesetzten Dichtungswerkstoffe aus. Die Gutachten unabhängiger Prüfinstitute bescheinigen, dass die für eine Gesamtmigration ermittelten Werte der Dichtungswerkstoffe unter dem Grenzwert der EU-Verordnung Nr. 10/2011 von 10 mg/dm² liegen. Der Geruch und Geschmack sowie das Aussehen und die Konsistenz der in Deckelfässern abgefüllten Lebensmittel ändern sich dabei nicht.

„Mit der FDA-Konformität unserer lebensmittelgeeigneten Dichtung der Produktfamilie Fermapor K31 können wir erstmals unseren Kunden aus der Lebensmittelverpackungsindustrie weltweit die preislichen und technischen Vorteile einer PU-Schaumdichtung bieten“, freut sich Peter Fischer, Marketingleiter bei Sonderhoff.

Die Deckeldichtung zeichnet sich durch eine geringe Wasseraufnahme, gute Haftung auf Kunststoff und Metall und ein gutes Langzeitverhalten der Dichtwirkung aus. Die Schaumdichtung in der Deckelnut wird beim Verschließen der Verpackungsbehälter komprimiert und stellt sich nahezu vollständig wieder zurück. So bleibt die Dichtigkeit der Deckeldichtung langfristig bestehen.

Durch Weiterentwicklung der mechanischen Eigenschaften hat Sonderhoff speziell die Reißfestigkeit und Bruchdehnung der Schaumdichtung verbessert. Selbst bei Stürzen, Stößen und Vibrationen bleiben die mit Lebensmittelschaum abgedichteten Behälterdeckel dicht.

Fermapor K31 härtet unter Raumtemperatur aus, tempern ist nicht erforderlich.

www.sonderhoff.com

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