15.05.2017
Troester

Mehr Druck beim Strainern

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Die Troester GmbH & Co. KG, Hannover, erweitert die Baureihe seiner Rotomex-Zahnradextruder, die je nach Baugröße Arbeitsdrücke von bis zu 600 bar bei reduziertem Durchsatz erlauben und kommt damit den […]

Die ZX-Modelle – hier der Rotomex ZX 170 – erlauben höhere Arbeitsdrücke beim Strainern. (Foto: Troester)

Die ZX-Modelle – hier der Rotomex ZX 170 – erlauben höhere Arbeitsdrücke beim Strainern. (Foto: Troester)

Die Troester GmbH & Co. KG, Hannover, erweitert die Baureihe seiner Rotomex-Zahnradextruder, die je nach Baugröße Arbeitsdrücke von bis zu 600 bar bei reduziertem Durchsatz erlauben und kommt damit den Bedürfnissen der Kautschuk- und Gummiindustrie nach erhöhten Arbeitsdrücken beim Strainern nach.

Als Reaktion auf die stetig steigenden Qualitätsanforderungen ist es unabdingbar, dass Kautschukmischungen vor der Verarbeitung eine Reinigung erfahren, bei der Fremdkörper und überdimensionale Füllstoffagglomerate entfernt werden. Die Reinigung erfolgt dabei über einzelne Siebe, die die Kautschukmischung passieren muss, wobei größere Fremdkörper oder Füllstoffagglomerate in Abhängigkeit von der Maschenweiten im Sieb verbleiben. Daneben besteht die Möglichkeit, dass Füllstoffagglomerate durch die im Sieb existierenden Schubspannungen abgebaut werden.

Detailaufnahme vom Rotomex ZX 170. (Foto: Troester)

Detailaufnahme vom Rotomex ZX 170. (Foto: Troester)

Für den Anwender ergibt sich mit der Erweiterung die Möglichkeit einer weiteren Reduzierung der Maschenweite, um noch kleinere Fremdkörper oder Füllstoffagglomerate aus der Kautschukmischung zu entfernen oder den Grad der Dispersierung zu erhöhen.

Die Rotomex-Zahnradextruder mit der Möglichkeit eines erhöhten Arbeitsdrucks unterscheiden sich konstruktiv geringfügig von den konventionellen Rotomex-Anlagen und werden fortan unter der Bezeichnung ZX 75 resist, ZX 120 resist usw. geführt. Die neuen Zahnradextruder sind ebenfalls mit Fütterzahnrädern ausgerüstet und bieten die Möglichkeit, ein Vakuum zur Reduzierung der Porosität im Extrudat anzulegen.

www.troester.de

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