07.02.2020
Walther Trowal

Trommelbeschichter integriert sich in vernetzte Prozesse

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Lesedauer: 3 Minuten.

Auf der PaintExpo im April in Karlsruhe stellt Walther Trowal, Haan, erstmals die Rotamaten für die Beschichtung von Massenkleinteilen mit mehreren neuen Funktionen vor. Sie machen die Integration in vernetzte […]

Die neuen Rotamaten werden einschließlich der Abluftfilterung mit einem Touch-Panel bedient. (Foto: Walther Trowal)

Die neuen Rotamaten werden einschließlich der Abluftfilterung mit einem Touch-Panel bedient. (Foto: Walther Trowal)

Auf der PaintExpo im April in Karlsruhe stellt Walther Trowal, Haan, erstmals die Rotamaten für die Beschichtung von Massenkleinteilen mit mehreren neuen Funktionen vor. Sie machen die Integration in vernetzte Systeme einfach, erweitern das Anwendungsspektrum und vereinfachen die Bedienung. Der Rotamat bewährt sich seit langer Zeit bei der Oberflächenveredelung von Massenkleinteilen aus Elastomeren, Metall oder Holz. Im Dialog mit Anwendern hat Walther Trowal die Maschine an neue Erfordernisse angepasst.

Zukunftsweisende Kommunikation

Da Prozesse immer intensiver vernetzt werden, stattet Walther Trowal die neuen Rotamaten in Zukunft mit einem Touch-Panel und integriertem OPC-UA Kommunikationsprotokoll aus, damit werden Prozessdaten herstellerunabhängig zwischen Maschinen, zur Prozesssteuerung oder in eine Cloud übertragen.

Der Rotamat eignet sich für das Beschichten von Massenkleinteilen, zum Beispiel wie hier im Foto aus Elastomeren oder Metall. (Foto: Walther Trowal)

Der Rotamat eignet sich für das Beschichten von Massenkleinteilen, zum Beispiel wie hier im Foto aus Elastomeren oder Metall. (Foto: Walther Trowal)

Frank Siegel, der Verkaufsleiter Beschichtungstechnik bei Walther Trowal, sieht in der Integration der Maschinen in Industrie-4.0-Umgebungen hohen Nutzen für seine Kunden: „Mit der neuen Schnittstelle können die Rotamaten sehr einfach in vernetze Prozesse eingebunden werden. So bereiten wir den Weg zu hoher Effizienz entlang der gesamten Prozesskette der Beschichtung. Und natürlich ist auch die Fernwartung durch Spezialisten von Walther Trowal möglich.“

Gleichmäßige Schichtdicke

Mit neuer Sensorik und einem elektropneumatischen Ventil an der Sprühpistole regelt Walther Trowal den Volumenstrom der Sprühmedien präzise. So ist gewährleistet, dass jederzeit die gewünschte Menge an Beschichtungsmaterial pro Zeiteinheit auf die Teile gelangt. Das Resultat: gleichmäßige Schichtdicke und hohe Langzeitstabilität des Materialauftrages.

Intensive Kühlung

Einige Lacksysteme oder Beschichtungen erfordern nach dem Lackiervorgang ein schnelles oder gar abruptes Abkühlen der Werkstücke. Aus diesem Grund hat Walther Trowal einen Bypass hinzugefügt, der unmittelbar nach dem Sprühen das Heizregister umgeht und Raumluft in die Trommel leitet. Auf diese Weise verkleben die Teile nicht miteinander und verlassen die Maschine einzeln. Das Ergebnis: höhere Ausbeute an Teilen in „1a-Qualität“.

Sicheres Befüllen

Beim Arbeiten mit lösemittelhaltigen Lacken musste das Druckgefäß, das den Lack enthält, bisher für das Auffüllen von der Materialkonsole abgekoppelt werden, denn es durfte nur im Ex-geschützen Ansetzraum geöffnet werden. Jetzt kann das Gefäß an der Maschine oder auf der Waage verbleiben, denn die Luft wird vor dem Öffnen des Deckels abgesaugt. So entfällt ein vollständiger Arbeitsgang.

www.walther-trowal.de

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