12.05.2017
Zwick

Prüfmaschine für Rohre mit bis zu 3,5 m Durchmesser

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Zwick, Ulm, hat eine Materialprüfmaschine für die Druckprüfung an Thermoplast-Rohren bis zu einem Durchmesser von 3,5 m entwickelt. Die Steuerung des Prüfablaufs mit Hilfe von Standard-Prüfvorschriften erlaubt eine einfache und […]

Prüfung von Rohren mit einem Durchmesser von bis zu 3,5 m. (Foto: Zwick)

Prüfung von Rohren mit einem Durchmesser von bis zu 3,5 m. (Foto: Zwick)

Zwick, Ulm, hat eine Materialprüfmaschine für die Druckprüfung an Thermoplast-Rohren bis zu einem Durchmesser von 3,5 m entwickelt. Die Steuerung des Prüfablaufs mit Hilfe von Standard-Prüfvorschriften erlaubt eine einfache und zuverlässige Versuchsdurchführung.

Thermoplastische Rohre sind in der Industrie weit verbreitet. Zudem werden sie für Kabelkanäle und Abwasserleitungen eingesetzt. Um die Auswirkungen externer Kräfte zu überprüfen, sind genaue Messungen nach definierten Normen vorgeschrieben.

Zwick deckt mit seinen Prüfmaschinen den gesamten Kraftbereich zur Prüfung gängiger Rohrdurchmesser ab. Aktuellste Entwicklung ist eine kundenspezifische Lösung auf Basis einer verlängerten, elektromechanischen Prüfmaschine Z330E (max. Prüfkraft 330 kN), für die Prüfung von Rohren mit einem Durchmesser von bis zu 3,5 m.

Zu den zentralen Prüfparametern zählen Ringsteifigkeit und Ringflexibilität. Die Ringsteifigkeit beschreibt den Widerstand eines Rohres gegen eine radial einwirkende externe Kraft bei konstanter Verformungsgeschwindigkeit. Bei dieser Messung werden Rohre von definierter Länge zwischen zwei ebenen Platten auf Druck verformt. Diese Eigenschaft wird bei thermoplastischen Rohren üblicherweise nach ISO 9969, oder ASTM D 2412 gemessen, glasfaserverstärkte Rohre nach EN 1228.

Bei Profilrohren und Wellrohren wird wegen des Risikos der Abflachung der Rippen unter Last die Verformung am Innendurchmesser des Rohres gemessen. Hierfür hat Zwick einen speziellen Wegaufnehmer entwickelt, der fest an der Prüfmaschine installiert ist und sich einfach im Rohr platzieren lässt.

Die Messung der Ringflexibilität kann im gleichen Versuchsaufbau erfolgen. Sie beschreibt die Fähigkeit eines Rohres, einer Verformung ohne strukturelle Beschädigung zu widerstehen. Die Prüfung nach ISO 13968 wird bis zum Versagen des Rohres, oder bis zu einer Verformung von 30 % des Außendurchmessers durchgeführt. Die Steuerung der Prüfabläufe mit den TestXpert III Standard-Prüfvorschriften macht die Versuchsdurchführung komfortabel.

www.zwick.de

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