Rund 11 Mio EUR investiert der Technologie-Mischkonzern 3M (Deutschland: Neuss) in das Entwicklungszentrum in Hilden. Dort soll bis Mitte 2018 eine Linie installiert werden, auf der Forscher und Entwickler neue Verfahren und Produkte unter anderem für den Automobil- und Medizinmarkt entwickeln. Dazu gehören lösungsmittelfreie Klebeband- und Folienprodukte. An dem Standort entsteht damit die größte und flexibelste Laboranlage des Konzerns außerhalb der USA.
Gleichzeitig verkauft 3M den kleinen Bereich Oberflächenschutzfolien an den US-Hersteller von Schutzverpackungen Pregis (Deerfield, Illinois / USA). In dem dazu gehörenden Werk im US-amerikanischen Conover (North Carolina) stellen 90 Beschäftigte vornehmlich PE-Klebefolien für den temporären Schutz empfindlicher Oberflächen her. Die Aktivität steht für einen Umsatz von rund 50 Mio USD.
