Algerien: Milliarden für die Petrochemie treiben Exporte nach Europa

10.07.2025

Will die Petrochemie ausbauen: Energieminister Mohamed Arkab (Foto: Energieministerium Algerien)Will die Petrochemie ausbauen: Energieminister Mohamed Arkab (Foto: Energieministerium Algerien)

Die Petrochemie-Projekte in Algerien kommen einen Schritt voran: Der Minister für Energie und Bergbau, Mohamed Arkab, gab in einer Fragestunde des Parlaments Details zu den teilweise bereits 2017 erstmals erwähnten Projekten. Zu den Schwergewichten der bis 2030 geplanten Investitionen gehören eine Propan-Dehydrierung (PDH) von Sonatrach sowie eine größere Raffinerie mit zahlreichen Folgeanlagen – auch im Kunststoffsektor. Algerien will sich damit als Drehscheibe zwischen Afrika und Europa positionieren und einen großen Teil der Zwischen- und Endprodukte auch nach Europa exportieren. Gleichzeitig soll die eigene, derzeit noch recht kurze Wertschöpfungskette von Erdöl und Erdgas ausgehend verlängert werden.

Der erste Teil der Investitionen umfasst umgerechnet rund 7 Mrd EUR für den Zeitraum zwischen 2025 und 2029. Aus Kunststoffsicht zentrales Projekt ist – nachdem ein früher vorgesehener Ethan-Cracker auf Eis gelegt wurde – nun eine PDH, die die Sonatrach-Tochtergesellschaft Step Polymers in Arzew errichten will. Nachgeschaltet wird an dem Standort im Nordwesten des Landes eine gleich große Polypropylen-Erzeugung. 

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