Ergebnis verbessert: CEO Cristina Blanco (Foto: Antolin)
Im ersten Quartal 2025 hat es der Automobilzulieferer Antolin (Burgos / Spanien; www.antolin.com) wieder knapp in die schwarzen Zahlen geschafft. Offenbar greifen die Sparmaßnahmen nach zwei roten Geschäftsjahren. Allerdings stieg die Nettoverschuldung seit Jahresende 2024 noch einmal deutlich auf nun 1 Mrd EUR. Gleichzeitig schrumpfte die Liquidität. Insgesamt rechnet Antolin erst gegen Ende des Jahres mit einem nennenswerten Anziehen und einer Verstetigung der Teileabrufe, die bisher von einer starken Volatilität gekennzeichnet sind.
Bei der Vorstellung der Zahlen für die ersten drei Monate hielten die Spanier die zuvor abgegebene Prognose für das Gesamtjahr 2025 aufrecht – bei 3,8 bis 3,9 Mrd EUR Umsatz und einer Ebitda-Marge von 9 bis 9,5 Prozent. Die im ersten Quartal erreichte Ergebnismarge von 10,1 Prozent stützt die Einschätzung des Aufsichtsratsvorsitzenden Ernesto Antolin und der CEO Cristina Blanco.