APK: Kunststoffrecycler beantragt Sanierung in Eigenverwaltung

05.06.2024

Nutzt die lösemittelbasierte Nutzt die lösemittelbasierte "Newcycling"-Recyclingtechnologie: Die Anlage in Merseburg (Foto: APK)

Das Recyclingunternehmen APK (Merseburg) hat ein Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung beantragt. Das Amtsgericht in Halle bestellte daraufhin am 29. Mai 2024 den Rechtsanwalt Dr. Lucas Flöther (Halle) zum vorläufigen Sachwalter. Unterstützt wird der APK-Vorstand von zwei Beratern der Wirtschaftskanzlei K&L Gates – von Dr. Georg Bernsau, der auch zum Generalbevollmächtigten und Mitglied des APK-Vorstands ernannt wurde, und von Nadja Raiß. 

An dem Hauptsitz in Merseburg und einem Technikum in Frankfurt-Höchst beschäftigt APK rund 200 Mitarbeiter. Den Grund für die finanzielle Schieflage sieht das Unternehmen in den unterschiedlichen Interessen der Bestandsinvestoren, die einer Einigung über die weiteren Finanzierungsschritte für den geplanten Ausbau und die Weiterentwicklung der hauseigenen „Newcycling“-Technologie im Wege standen. Anfang vergangenen Jahres waren der Polyolefinkonzern LyondellBasell (LYB, Houston, Texas / USA) und der Lego-Eigner Kirkbi (Billund / Dänemark; www.kirkbi.com) bei APK eingestiegen. Was die drohende Insolvenz für den angekündigten Bau der größeren Recyclinganlage bedeutet, ist noch unklar.  

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