Audi: KIT-Projekt zum chemischen Recycling von Autoteilen

27.11.2020

Unter anderem verchromte Kühlergrills – allerdings nicht von Neufahrzeugen – sollen als Material für das Pilotprojekt dienen (Foto: Audi)Unter anderem verchromte Kühlergrills – allerdings nicht von Neufahrzeugen – sollen als Material für das Pilotprojekt dienen (Foto: Audi)

Chemisches Recycling von Kunststoffen allerorten, nun auch im Automobilbau: Gemeinsam mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT, Karlsruhe) hat der Automobilbauer Audi ein Pilotprojekt gestartet, um Automobilteile aus Mischkunststoffen und Verbundmaterialien zu recyceln, die bislang meist nicht stofflich wiederverwertet werden. Federführend ist dabei der KIT-Thinktank „Industrielle Ressourcenstrategien".

Das Projekt „Chemisches Recycling von Kunststoffen aus dem Automobilbau“ ist als Ergänzung zum mechanischen Recycling gedacht und anstelle energetischer Verwertung. Audi will dabei zunächst die technische Machbarkeit testen und das Verfahren hinsichtlich Wirtschaftlichkeit und Umweltauswirkung bewerten.

Bislang allerdings stellt Audi als Eingangsmaterial nicht mehr benötigte Kunststoff-Bauteile aus dem Händlernetzwerk zur Verfügung. Dazu gehören beispielsweise Kraftstofftanks, Radzierblenden und Kühlerschutzgitter.

© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

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