Gewinnwarnung aus Ludwigshafen: Konzern-Chef Dr. Markus Kamieth (Foto: BASF)
Nach dem Wettbewerber Covestro zwingen die schwächeren Konjunkturaussichten auch BASF (Ludwigshafen) zu einer Gewinnwarnung. Der größte Chemiekonzern der Welt rechnet nach vorläufigen Zahlen für das zweite Quartal 2025 mit einem um Sondereffekte bereinigten Ebitda von 7,3 bis 7,7 Mrd EUR. Bisher war das Management um Dr. Markus Kamieth von 8 bis 8,4 Mrd EUR ausgegangen.
Grund ist vor allem die Unsicherheit um die kommenden US-Zölle, die nach Meinung des Vorstands für eine geringere Nachfrage nach Chemieprodukten sorgen wird. Gleichzeitig stehen die Margen insbesondere im Upstream-Bereich wegen guter Verfügbarkeiten unter Druck.