Mehr vernetzbares PE soll helfen, Stromkabel für Hochvolt-Anwendungen zu isolieren (Foto: Borealis)
Bis Ende 2026 will Borealis (Wien / Österreich) die Kapazität für vernetzbares Polyethylen (PE-X) am Standort im schwedischen Stenungsund erweitern. Anfang 2027 soll die zusätzliche Menge zur Verfügung stehen. Borealis nannte auf KI-Nachfrage weder den Umfang der zusätzlichen Kapazität noch die Investitionssumme – Letztere wurde lediglich „bedeutend“ genannt. Das Projekt ist Teil des 200 Mio EUR schweren Investitionsvorhabens „Building for the Future“ von Borealis und dem Schwesterunternehmen Borouge, das auf Isoliermaterialien für Stromkabel sowie Halbleiter-Anlagen abzielt.
Die Stenungsund-Erweiterung will Borealis in zwei Phasen umsetzen – neben Materialien für Anwendungen im Mittel- und Hochspannungsbereich sollen auch hochreine Qualitäten für den Höchstspannungsbereich erzeugt werden.