Borealis: Bessere Margen bei Olefinen und Polyethylen

03.11.2025

Wichtiger Produktionsstandort des Polyolefinkonzerns: Schwechat vor den Toren von Wien (Foto: Borealis)Wichtiger Produktionsstandort des Polyolefinkonzerns: Schwechat vor den Toren von Wien (Foto: Borealis)

Der Polyolefin-Erzeuger Borealis (Wien / Österreich) hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2025 von höheren Verkaufsmengen und verbesserten Margen profitiert. Bei Polyethylen wuchs der Absatz gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert um 7 Prozent auf 1,44 Mio t und bei Polypropylen um 5 Prozent auf 1,58 Mio t. Im dritten Quartal waren die Verkaufsmengen allerdings etwas zurückgegangen, weil Kunden zuvor Vorkäufe getätigt hatten und sich daher bei ihren Lagerbeständen bedienten.

Den Margen für Ethylen und Propylen zugute kamen niedrigere Rohstoffkosten – insbesondere für Naphtha – sowie eine etwas höhere Cracker-Auslastung und der Umstand, dass einige europäische Cracker von Konkurrenzunternehmen mit geplanten und ungeplanten Stillständen zu kämpfen hatten oder sogar dauerhaft geschlossen werden sollen. Die niedrigeren Vorproduktkosten befeuerten auch die Marge für Polyethylen, während die Gewinnspanne bei Polypropylen aufgrund der Konkurrenz von Importen unter Druck stand.

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