In Granulatform: Neue Additive zur Stabilisierung von Polyolefin-Rezyklaten (Foto: Brüggemann)
Auf der „K 2022“ hat Brüggemann (D-74076 Heilbronn) drei neue Additive zur Stabilisierung von Polyolefin-Rezyklaten vorgestellt, die auch ohne die Beimischung von Neuware gute mechanische und Verarbeitungseigenschaften versprechen. Zwei der neuen Typen seien für das Recycling von Polypropylen vorgesehen, heißt es. Dabei wurde „Brüggolen TP-R2090“ den Angaben zufolge für Post-Industrial- und Post-Consumer-Abfälle optimiert, während sich „TP-R8895“ mit einem erhöhten Säurefänger-Gehalt speziell für das Recycling von PP aus Batteriekästen eignen soll.
„BrüggolenTP-R2162“ wiederum wurde für das Recycling von Polyethylen entwickelt. Das Additiv sei für PE-LLD-Rezyklate geeignet, die in der Folienextrusion eingesetzt werden. Hier bewirke der „Reparaturmechanismus“ des Additivs unter anderem eine erhöhte mechanische Anfangsfestigkeit sowie eine verringerte Zahl von Fehlstellen in der extrudierten Folie.
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