BSH: Hausgerätehersteller schließt zwei deutsche Werke

15.10.2025

Vor dem Aus: Waschmaschinenfertigung in Nauen (Foto: BSH)Vor dem Aus: Waschmaschinenfertigung in Nauen (Foto: BSH)

Wer künftig in Deutschland Hausgeräte fürs Waschen, Kochen und den Dunstabzug von Bosch und Siemens Hausgeräte (BSH, München) kauft, dürfte wohl nicht mehr aus Deutschland beliefert werden, sondern aus dem europäischen Ausland.

Die Bosch-Sparte kann die Fertigungen nicht mehr auslasten, seit der Markt schrumpft und die Kunden vermehrt zu billigeren Marken greifen. BSH schließt deshalb die Werke im brandenburgischen Nauen und in Bretten in Baden-Württemberg, weil laut Spartenchef Matthias Metz auch „in absehbarer Zukunft kein relevantes Marktwachstum“ zu erwarten ist. Insgesamt 1.400 Beschäftigte sind betroffen.

Die Produktion von Waschmaschinen in Nauen soll bis Mitte 2027 auslaufen, die von Herden und Dunstabzugshauben in Bretten – auch für die Konzernmarke Neff – bis März 2028. In Nauen sind 440 Mitarbeiter beschäftigt, in Bretten 980. Beide Fertigungen verfügen über kleinere Kunststoffverarbeitungen – dezentral, wie bei BSH üblich.

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