Das Unternehmen aus dem US-Bundesstaat Delaware: Sonderbelastungen sorgen für einen hohen Fehlbetrag (Foto: Chemours)
In dem Rechtsstreit mit dem US-Bundesstaat New Jersey hat sich Chemours (Wilmington, Delaware / USA) – zusammen mit der ehemaligen Muttergesellschaft DuPont und deren Spin-Off Corteva – auf einen Vergleich verständigt. Für die Kontamination von Trinkwasser mit den „Ewigkeitschemikalien“ PFAS und anderen Umweltschäden zahlen die drei Unternehmen von 2026 über einen Zeitraum von 25 Jahren insgesamt 875 Mio USD (752 Mio EUR), wie Chemours mitteilt. Der Gesamtbarwert der Vergleichszahlungen vor Steuern betrage rund 500 Mio USD, von denen Chemours die Hälfte, DuPont 35,5 Prozent und Corteva den Rest übernimmt.
Mit dem Vergleich werden alle Ansprüche wegen Altlasten im Zusammenhang mit den aktuellen und ehemaligen Betriebsstandorten der Unternehmen in Chambers Works, Parlin, Pompton Lakes und Repauno sowie Ansprüche wegen landesweiter PFAS-Kontaminationen beigelegt.