In Muttenz, vor den Toren der Stadt Basel: Die Zentrale des Spezialchemiekonzerns (Foto: Clariant)
Bei Clariant (Muttenz / Schweiz) hat der Geschäftsbereich „Adsorbents & Additives“ das Ebitda trotz eines rückläufigen Umsatzes im zweiten Quartal 2025 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert um 2,2 Prozent auf 46 Mio CHF (49 Mio EUR) gesteigert. Als Gründe für den Zuwachs, der ohne negative Sondereinflüsse sogar 16 Prozent betragen hätte, nennt der Spezialchemiekonzern Restrukturierungen sowie geringere Kosten für Rohstoffe und Energie. Ungünstige Währungseinflüsse drückten den Umsatz derweil um 5,9 Prozent auf 253 Mio CHF. In Lokalwährungen hatten die Erlöse geringfügig (+1 Prozent) zugelegt.
Somit entwickelte sich „Adsorbents & Additives“ besser als der Gesamtkonzern. Dieser verzeichnete für die Monate April bis Juni einen Umsatzrückgang von 8,3 Prozent auf 968 Mio CHF sowie Ebitda-Einbußen von 16 Prozent auf 139 Mio CHF. Im ersten Halbjahr sanken die Erlöse gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert um 4,3 Prozent auf 1,98 Mrd CHF und das Ebitda um 14 Prozent auf 291 Mio CHF. Das Nettoergebnis sackte derweil um 75 Prozent ab auf 44 Mio CHF.