Schnittschutzhandschuhe sind eines der Einsatzgebiete für Kevlar-Faser und -Gewebe (Foto: DuPont)
Weiterer Schritt in Sachen Trennung von Kunststoff-Aktivitäten: DuPont (Wilmington, Delaware / USA) hat eine definitive Vereinbarung zum Verkauf des Aramid-Geschäfts getroffen. Käufer ist Arclin (Alpharetta, Georgia / USA), die zur Beteiligungsgesellschaft The Jordan Company (TJC, New York / USA) gehört. Die 1,8 Mrd USD (1,55 Mrd EUR) schwere Transaktion soll im ersten Quartal 2026 abgeschlossen werden.
Unter dem Markennamen „Kevlar“ produziert Dupont synthetische Fasern aus (Para-)Aramid, die aufgrund ihrer Schnittfestigkeit unter anderem bei der Produktion von Schutzbekleidung verwendet werden. Das ebenfalls aus Aramidfasern bestehende „Nomex“-Material kommt wiederum aufgrund seiner sehr hohen Hitze- und Flammbeständigkeit bei Brandschutzkleidung zum Einsatz.