Hat noch einige Hausaufgaben vor sich: CEO Thomas Jessulat (Foto: ElringKlinger)
Mit einem Umsatz von 408,3 (Vorjahreszeitraum: 445) Mio EUR gab der Automobilzulieferer ElringKlinger (Dettingen) im zweiten Quartal 2025 spürbar Boden preis – ähnlich wie schon in den ersten drei Monaten des Jahres. Allerdings drückte diesmal vor allem der Verkauf von zwei Tochtergesellschaften die Erlöse um 44,1 Mio EUR. Bereinigt um diese Sondereffekte wäre der Umsatz um 4,8 Prozent gewachsen.
Ergebnisseitig meldete ElringKlinger ein Ebitda von 35,8 Mio EUR – das ist zum Vorjahreszeitraum ein Minus von 28 Prozent. Gründe sind auch hier vor allem Einmaleffekte wie Restrukturierungskosten sowie die Insolvenz eines Kunden – die zusammen für knapp 18 Mio EUR stehen. Auf der Habenseite stand unter anderem das Segment „Kunststofftechnik“ mit Erlösen von 35,7 (31,5) Mio EUR.