ExxonMobil: Ölkonzern legt chemisches Recycling in Europa auf Eis

30.09.2025

Am liebsten wäre es dem US-Konzern, wenn die EU die Lieferkettenrichtlinie ganz abschaffen würde (Foto: ExxonMobil)Am liebsten wäre es dem US-Konzern, wenn die EU die Lieferkettenrichtlinie ganz abschaffen würde (Foto: ExxonMobil)

Als Reaktion auf die Umweltpolitik der Europäischen Union hat der US-Ölkonzern ExxonMobil (Houston, Texas / USA) die beiden Projekte für das chemische Recycling von Kunststoffabfällen in Antwerpen und Rotterdam auf Eis gelegt. Angeblich sollen Investitionen in Höhe von rund 100 Mio USD (85 Mio EUR) für die Anlagen, die zusammen eine Verarbeitungskapazität von 80.000 jato haben sollten, gestrichen worden sein. Eine offizielle Bestätigung von Seiten des Unternehmens gab es nicht.

Im Mittelpunkt der Kritik steht die „Corporate Sustainability Due Diligence Directive“ (CS3D) – die geplante EU-Lieferkettenrichtlinie, die große Unternehmen in Europa und bestimmte Drittlandsunternehmen verpflichtet, Menschenrechte, Umweltstandards und Sorgfaltspflichten entlang ihrer gesamten Lieferkette systematisch zu beachten und zu dokumentieren. ExxonMobil-CEO Karen McKee und Europachef Philippe Ducom kommentierten die EU-Politik so: Um Emissionen zu reduzieren, schlage die EU eine politische Richtung ein, die Industrieaktivitäten behindere.

KI Kunststoff Information

Ohne Abo weiterlesen

Lesen Sie den vollständigen Artikel kostenlos auf KIWeb.de. Einfach registrieren –
ohne Abonnement, ohne Kosten.

Vollständigen Artikel kostenlos auf KIWeb.de lesen


Oder testen Sie direkt das KI Abo für 7 Tage kostenlos

Das Abonnement von KI Kunststoff Information hält Sie täglich mit exklusiven Branchennachrichten, Marktanalysen und Polymerpreis-Reports auf dem neuesten Stand.

KI Kunststoff Information jetzt kostenlos testen

© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

Weitere Meldungen

mehr

Aktuelle Stellenangebote für die Kunststoffindustrie

Thema "Force Majeure"

Force Majeure in der Kunststoffindustrie: Fragen und Antworten
Force Majeure in der Kunststoffindustrie

Fragen und Antworten: Was Kunst­stoff­verarbeiter wissen müssen, wenn der Lieferant nicht mehr liefert – Informationen zum Themenkomplex Force Majeure, Corona und Kunststoff-Preisentwicklung sowie Tipps für die Praxis.

Jetzt lesen
Radici

Newsletter

KunststoffWeb Newsletter
Die wichtigsten Nachrichten und Neuigkeiten aus der Kunststoffbranche – jeden Tag brandaktuell!

Bitte gültige E-Mail-Adresse eingeben. Ich habe die Datenschutzbestimmungen zur Kenntnis genommen und akzeptiere diese.

KI Polymerpreise

KI Polymerpreise
  • 100 Zeitreihen für den Polymermarkt
  • Charts und Datentabellen
  • Preis-Indizes
  • Marktreports und Marktdaten
Jetzt kostenlos testen

Material-Datenbanken

Material-Datenbanken zu Kunststoffen und Additiven
Recherchieren Sie rund 150.000 technische Datenblätter aus den Bereichen Kunststoffe, Elastomere und Additive.

Alle Funktionen und Services der Material-Datenbanken sind kostenlos zugänglich. Kontaktieren Sie unverbindlich Lieferanten und bestellen Sie Muster zu tausenden Werkstoffen.

Technische Datenblätter Kunststoff
Technische Datenblätter Kunststoff-Additive
© 1996-2025 Kunststoff Information Verlagsgesellschaft mbH, Bad Homburg