Dübel aus Deutschland sind international gefragt (Foto: Fischer)
Mit „solidem Absatz“ in Indien, dem Nahen Osten und Südamerika konnte die Fischer-Gruppe (Waldachtal) im Jahr 2024 die schwierigere Lage im europäischen Heimatmarkt ausgleichen. Das Wachstum ließ gegenüber dem Vorjahr jedoch etwas nach: Der Umsatz legte um 1 Prozent auf 1,11 Mrd EUR zu. 2023 wurde der Zuwachs noch mit 2 Prozent beziffert. Ergebnisse nennt das Familienunternehmen traditionell nicht.
Zwar rechnet das Management um Professor Klaus Fischer, Joerg Hohberger und Stephan Saur für 2025 mit einem weiteren Wachstum der Erlöse. Mit Investitionen bleibt man derzeit jedoch vorsichtig – vor allem in Deutschland. Offenbar soll die internationale Expansion stärker vorangetrieben werden. Ausnahme könnte das frühere Werk der Automotive-Sparte in Horb am Neckar sein: Die dortige Produktionsstätte soll offenbar für die Befestigungssysteme umgebaut werden. Fischer hatte die Automobilzulieferung im vergangenen Jahr an die Industrieholding Mutares verkauft.