Es herrscht Gegenwind: Im zweiten Quartal verdiente der Sitzhersteller spürbar weniger (Foto: Grammer)
Im zweiten Quartal hat der Automobilzulieferer Grammer (Amberg) nach vorläufigen Zahlen deutlich weniger verdient als erwartet. In der Halbjahresbetrachtung liegt das Ebit zwar mit 35,6 Mio EUR noch rund 20 Prozent über dem des Vorjahreszeitraums, doch im zweiten Quartal halbierte sich der Wert nahezu von 20,2 Mio EUR im Vorjahreszeitraum auf nun 11,7 Mio EUR. Gleichzeitig gab auch der Umsatz zwischen April und Juni um knapp 7 Prozent auf 466,2 Mio EUR nach.
Grund für die Rückgänge waren laut Vorstand vor allem die Geschäfte auf den amerikanischen Kontinenten sowie in Asien. Insbesondere die margenstarken China-Aktivitäten zeigten sich deutlich schwächer. Währungseffekte drückten das Ergebnis zusätzlich.