Ausbau in Osnabrück: Mit dem neuen Verfahren können auch technische Kunststoffe aus unsortierten Abfallströmen mechanisch aufbereitet werden (Foto: Grannex)
Rund 20 Mio EUR hat der mechanische Recycler Grannex (D-49090 Osnabrück; ) ist den Ausbau der Verwertungskapazität an seinem niedersächsischen Standort investiert. Nachdem das eigen-entwickelte Recyclingverfahren in einer Pilotanlage getestet worden war, hat Grannex dieses nun skaliert. Anfang 2025 wurde die erste hierauf aufbauende Anlage fertiggestellt, die sich seit kurzem im Regelbetrieb befindet.
„Mit der neuen Produktionslinie investieren wir in die Zukunft des mechanischen Kunststoffrecyclings“, sagte Grannex-Geschäftsführer Markus Börger. Das patentierte Verfahren – federführend von Börger entwickelt – kombiniert Schreddern, Waschen und Sortieren in einem modular aufgebauten Prozess.
