Jetzt aus Papier: Die obligatorische Tüte hält das nötige DIY-Rüstzeug parat (Foto: IKEA)
Der schwedische Möbelkonzern Ikea will bis spätestens 2028 vollständig auf Kunststoffverpackungen für Endverbraucherprodukte verzichten. Wie das Unternehmen mitteilt, ist ein schrittweiser Ausstieg vorgesehen: Von diesem Jahr an sollen zunächst die sogenannten Montagebeutel – gefüllt mit Schrauben, Kleinteilen und den berühmten Inbusschlüsseln – schrittweise durch Papierbeutel ersetzt werden. Im Fokus der ersten Umsetzungsphase stehen Produkte der neuen Kollektion „Stockholm 2025“ sowie Teile der etablierten Regal-Sortimente „Pax“ und „Kallax“.
Durch die Umstellung der Montagebeutel sollen jährlich rund 1.400 t PE-LD ersetzt werden, meldet der schwedische Einrichtungskonzern. Angaben zu den Verpackungsmengen, die insgesamt zum Einsatz kommen, macht Ikea nicht.