Flexible Verpackungen: Absatz und Umsatz gingen im Vorjahr zurück (Foto: Pexels / Thoi Nam Cao)
Die in Deutschland produzierte Menge an Packmitteln ist im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr um 2,4 Prozent auf 17,1 Mio t zurückgegangen. Das berichtete der Industrieverband Papier- und Folienverpackung (IPV, Frankfurt; ) auf seiner diesjährigen Mitgliederversammlung. Gleichzeitig sank der Gesamtumsatz aller Packmittelfraktionen um 4,1 Prozent auf 37,1 Mrd EUR.
Bei seinem Treffen in Trier beklagte der Verband außerdem die Herausforderungen, mit denen die IPV-Mitgliedsunternehmen konfrontiert seien. Neben der Anwendung des Einwegkunststofffonds-Gesetzes (EWKFondsG) sorgten insbesondere die neuen Sorgfaltspflichten der EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) sowie die fortlaufenden Diskussionen rund um die PPWR bei den Unternehmen für Unruhe, monierte IPV-Geschäftsführer Karsten Hunger.