Leidet unter der Konsumflaute: Das Unternehmen aus Nassau in Rheinland-Pfalz (Foto: Leifheit)
Angesichts der andauernden Konsumflaute hat Leifheit (Nassau) die Umsatzprognose erneut nach unten geschraubt: Für das laufende Jahr 2025 rechnet der Hersteller von Haushaltsprodukten nun mit einem Rückgang von 10 bis 12 Prozent, womit sich die Erlöse zwischen 228 und 233 Mio EUR einpendeln würden. Bereits im Sommer hatte das Unternehmen seine Erwartungen revidiert und einen Erlösrückgang von 5 bis 8 Prozent veranschlagt. An der damals ebenfalls angepassten Ebit-Prognose von 9 bis 11 Mio EUR hält Konzernchef Alexander Reindler aber weiterhin fest.
In den neun Monaten bis Ende September 2025 sank der Umsatz von Leifheit gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert um 10,8 Prozent auf 179 Mio EUR. Das Konzern-Ebit fiel um nahezu die Hälfte auf 5,4 Mio EUR, auch aufgrund der Sonderaufwendungen für die Verlagerung von Produktionskapazitäten nach Tschechien und aufgrund negativer Währungseinflüsse. Bereinigt belief sich der Ebit-Rückgang auf 33 Prozent. Nach Steuern rutschte das Periodenergebnis um 53 Prozent ab auf 3,2 Mio EUR.
