Im Gelsenkirchener Stadtteil Erle: Konzernzentrale des Schlauchherstellers (Foto: Masterflex)
Trotz des negativen Marktumfelds hat Masterflex (Gelsenkirchen) im ersten Halbjahr 2025 ein Rekordergebnis erzielt. Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert erhöhte sich der Nettogewinn um 1,4 Prozent auf 4,91 Mio EUR, wie der Schlauchhersteller mitteilt. Das Ebit stieg um 5,4 Prozent auf 7,82 Mio EUR und der Umsatz um 3,4 Prozent auf 53,4 Mio EUR.
Zu der Ergebnisverbesserung trugen ein höherer Anteil margenstarker Produkte sowie Effizienzsteigerungen in der Produktion und Restrukturierungen im Einkauf bei. Durch die Tilgung von Verbindlichkeiten sanken zudem die Finanzierungskosten. Belastend wirkten hingegen Währungsverluste aus Asien infolge des schwachen Yuan sowie die Anschubskosten für den Aufbau eines neuen Werks in Marokko. „Bereinigt um die Sondereffekte Währung und Marokko wäre unser Ergebnis sogar zweistellig gewachsen – ebenso unsere Marge“, sagte Masterflex-CFO Mark Becks.