Gesenkt: Der Getränkeriese schraubt seine Ziele zur Reduzierung von Kunststoff nach unten (Foto: PepsiCo)
Wenige Monate nach Coca-Cola hat nun auch der US-amerikanische Getränke- und Lebensmittelkonzern PepsiCo (Purchase, New York / USA) seine Ziele zur Reduzierung von Neuplastik sowie seine Rezyklateinsatzquoten nach unten korrigiert.
So liegt die Messlatte beim Anteil von Rezyklat in Getränkeflaschen nun deutlich tiefer: Statt wie bisher geplant 50 Prozent bis 2030 zu erreichen, lautet das neue Ziel nun „mindestens 40 Prozent“ – und das erst „bis 2035 oder früher“.
Vollständig gestrichen wurde das Ziel, bis 2030 einen Anteil von 20 Prozent der Getränke in Mehrwegbehältern zu verkaufen. Auch wurde das Ziel, den Einsatz von Neuware-Kunststoff aus fossilen Quellen bis 2030 um 50 Prozent über das gesamte Getränke- und Snackportfolio hinweg zu senken, gekappt.