Polyphenylensulfid: China prüft Anti-Dumping-Maßnahmen

17.12.2025

PPS der Marke „Ryton“ wird von Syensqo in den USA produziert und offenbar in größerem Umfang nach China exportiert (Foto: ChevronPhillipps)PPS der Marke „Ryton“ wird von Syensqo in den USA produziert und offenbar in größerem Umfang nach China exportiert (Foto: ChevronPhillipps)

Seit Anfang Dezember 2025 überprüft das chinesische Wirtschaftsministerium seine im Jahr 2020 verhängten Anti-Dumping-Maßnahmen auf den Hochleistungskunststoff Polyphenylensulfid (PPS). Dieser sogenannte Sunset-Review kann maximal ein Jahr dauern, also bis Ende 2026. In dieser Zeit bleiben die bestehenden Zollsätze von 23,3 bis 220,9 Prozent auf das Basispolymer in Kraft.

Die höchsten Zölle treffen die in den USA ansässigen Unternehmen wie Syensqo und das Gemeinschaftsunternehmen Fortron von Celanese und Kureha. Darüber hinaus gelten die Ausgleichszölle auch für Erzeuger in Japan, Malaysia und Südkorea – sie umfassen also die gesamte weltweite Konkurrenz der chinesischen Produzenten. Die beiden europäischen Compoundierungen von Syensqo in Belgien sowie von Envalior in Deutschland sind nicht betroffen.

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