Die Beratungsgesellschaft Ernst & Young – so schreibt die belgische Tageszeitung „De Tijd" – sei engagiert worden, um den Verkauf der Automotive-Sparte des Schaumstoffspezialisten Recticel (Brüssel / Belgien) einzufädeln. Eine Bestätigung seitens des Unternehmens gab es auf Nachfrage nicht. Als mögliche Käufer werden große Automobilzulieferer wie Faurecia, Lear und Valeo gehandelt.
Recticel Automotive produziert vornehmlich Slush-Häute für Armaturentafeln und Türverkleidungen in zehn Werken. Hinzu kommen neun weitere des PUR-Verarbeiters Proseat GmbH + Co KG (Mörfelden-Walldorf), eines Joint Ventures mit Woodbridge (Mississauga, Ontario / Kanada).