Sasol: Partner für Cracker-Beteiligung soll Cashflow-Probleme lösen

19.06.2020

Der Cracker im US-Bundesstaat Louisiana soll zu Geld gemacht werden (Foto: Sasol)Der Cracker im US-Bundesstaat Louisiana soll zu Geld gemacht werden (Foto: Sasol)

Der Chemiekonzern Sasol (Johannesburg / Südafrika) hat nach US-amerikanischen Medienberichten Beteiligungsangebote von Firmen wie dem Kunststoffkonzern Ineos (London / Großbritannien) erhalten. Nachdem die Kosten für den Bau eines Ethan-Crackers an der US-Golfküste vollständig aus dem Ruder gelaufen waren, braucht das Unternehmen offensichtlich dringend Geld. Schon im März berichteten Marktteilnehmer von „aggressivem Preisdumping bei PE-LLD weltweit“, das aus den nachgelagerten Polymerisationseinheiten des besagten Crackers stammen dürfte. Auch das ein Indiz für Cashflow-Probleme.

In der zweiten Bieter-Runde für Anteile am Lake-Charles-Projekt in Louisiana sind nun dem Vernehmen nach auch Chevron Phillips Chemical (The Woodlands, Texas / USA) und LyondellBasell (LYB, Houston, Texas / USA) mit von der Partie. Die Beteiligung könnte ersten Schätzungen zufolge mehr als 2 Mrd USD (1,78 Mrd EUR) einbringen. 

© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

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