Rechnet mit weiteren Umsatz- und Gewinnrückgängen: Der Composites-Spezialist aus der Schweiz (Foto: Schweiter Technologies)
Es läuft nicht rund: Schweiter Technologies (Steinhausen / Schweiz), mit dem Geschäftsbereich 3A Composites auf Verbundwerkstoffe ausgerichtet, sieht sich im vierten Quartal 2025 mit einem wirtschaftlich sehr unsicheren Umfeld mit einer schwachen Markt- und Konsumstimmung konfrontiert. Da zudem die Rohstoffpreise niedrig sind, stehen die Erlöse in den konsumnahen Segmenten „Display“ und der automobilen Sparte „Industrie“ in Europa und den USA unter Druck. Widerstandsfähiger zeigen sich die Divisionen „Core Materials“ und „Architecture“.
Für das Gesamtjahr 2025 rechnet die Unternehmensführung um CEO Roman Sonderegger mit einem Umsatzrückgang von rund 11 Prozent auf etwa 900 Mio CHF (963 Mio EUR). Das Ebitda werde voraussichtlich bei rund 70 Mio CHF liegen und damit etwa 8 Prozent unter dem Vorjahreswert, heißt es. Schweiter will die Kosten weiter senken: Im Zuge der Restrukturierungen hatte der Schweizer Composites-Spezialist im Sommer bereits die „Mobility“-Sparte verkauft,.