Der Fokus des Mobilitätsgeschäfts: Leichtbau-Lösungen aus monolithischen, faserverstärkten oder kombinierten Materialien, die mit Metallteilen oder elektrischen Funktionen kombiniert werden können (Foto: 3A Composites Mobility)
Der Composites-Spezialist Schweiter Technologies (Steinhausen / Schweiz) trennt sich von seinem Segment „Mobility“: Für einen nicht genannten Betrag will das Unternehmen die Einheit für Bus- und Bahn-Strukturanwendungen an den britisch-deutschen Finanzinvestor Hypax (Berlin) veräußern. Vorbehaltlich der erforderlichen Genehmigungen soll der Deal noch im Juli 2025 über die Bühne gehen.
Die Sparte generiert mit rund 300 Beschäftigten etwa 3 Prozent des Konzernumsatzes von Schweiter, der im vergangenen Jahr bei 1,01 Mrd CHF (umgerechnet 1,08 Mrd EUR) lag. Mit der Transaktion will sich Schweiter auf Composites für Leichtgewichtslösungen fokussieren. Der Bereich Mobility ist auf Metall-Composites-Sandwichkonstruktionen ausgerichtet und habe daher nicht zum Kerngeschäft gehört, heißt es aus Steinhausen.