Platten und andere Halbzeuge verkaufen sich prinzipiell gut, doch der Wettbewerb drückt die Preise (Foto: Simona)
Die Leistungsbilanz von Simona (Kirn) bleibt auch nach drei Quartalen durchwachsen. Der Hersteller von Kunststoffhalbzeugen, -rohren und -formteilen verzeichnete nach zuletzt rückläufigen Erlösen nur noch ein kleines Umsatzplus von 0,5 Prozent auf 442,8 Mio EUR – obwohl die Absatzmenge um 4 Prozent zulegte.
Grund für das rückläufige Ergebnis sind gestiegene Kosten für Personal, Fracht und Verpackung. Hinzu kommt der intensive Wettbewerb, der die Verkaufspreise drückt. CEO Matthias Schönberg macht den Wirtschaftskonflikt zwischen den USA und China für die Entwicklung verantwortlich. Er rechnet auch für das vierte Quartal mit keiner wesentlichen Besserung – eher im Gegenteil.