Der Halbzeughersteller aus Kirn: Währungseffekte und der US-Zollstreit belasteten das zweite Quartal (Foto: Simona)
Bei Simona (Kirn) stieg der Absatz im ersten Halbjahr gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert um 3 Prozent, und der Umsatz legte um 1,3 Prozent zu auf 302 Mio EUR. So weit so gut, in diesen wirtschaftlich angespannten Zeiten. Allerdings drückten Währungseffekte das operative Ergebnis, wie der Halbzeughersteller mitteilt – das Ebit sank somit um 18 Prozent auf 17,2 Mio EUR. Der Rückgang sei vor allem auf unrealisierte Kursverluste aus China zurückzuführen, heißt es aus Kirn.
Es gibt noch einen weiteren Punkt, der auf die Halbjahreszahlen einen Schatten wirft: Das Umsatzwachstum wurde allein vom ersten Quartal getragen (+4,3 Prozent auf 145,9 Mio EUR). Im zweiten Quartal knickte der Umsatz dann um 1,5 Prozent ein auf 152,1 Mio EUR, was Simona auch auf die Unsicherheiten durch den Zollstreit mit den USA zurückführt.