Sommerflaute: Die schwächelnde Wirtschaft wirkt sich auf den Strompreis aus (Foto: Pexels, Pixabay)
Die Erhöhung der Notierungen aus dem Juli wurde im August wieder korrigiert. Weniger wäre freilich möglich gewesen. Der Spielverderber war in diesem Fall schwerpunktmäßig – ergänzend zum grundsätzlichen geopolitischen Säbelrasseln – der relativ hohe, wenn auch nur temporäre Ausfall von Atomkraftwerken in Frankreich. Weiterhin wird eine geringe Industrienachfrage erwartet, was bei milden Temperaturen, nach wie vor gutem Solarenergiebeitrag und „guten“ Windverhältnissen zu einem weiteren Strompreisreduzierungspotenzial führen sollte.
Der September dürfte mithin den prognostizierten Jahresdurchschnittspreis entscheidend beeinflussen. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.