Hat im Segment Raffinerie- und Polymerprodukte spürbar weniger verdient: der französische Konzern TotalEnergies (Foto: TotalEnergies)
Der Geschäftsbereich „Raffinage-Chimie“ mit den Raffinerie- und Crackerprodukten sowie Polymeren hat bei TotalEnergies (Paris / Frankreich) im zweiten Quartal 2025 operativ erheblich weniger verdient als im Vorjahresquartal. Das um Sondereffekte bereinigte Ebitda brach um 57 Prozent auf 690 Mio EUR ein. Allerdings weist TotalEnergies Zahlen für die beiden Subsegmente Raffinerieprodukte und Monomere/Polymere nicht getrennt voneinander aus, sodass die Aussagekraft in Bezug auf die Polymere eher gering ist.
Die Produktion von Olefinen und Polymeren entwickelte sich dabei gegenläufig. Während die erzeugte Menge bei Olefinen um 5 Prozent auf 2,41 Mio t nachgab, legte die Produktion der Polymere – vornehmlich Polyethylen, Polypropylen und in geringerem Umfang auch Polystyrol – um 5 Prozent auf 2,3 Mio t zu. Die Cracker-Auslastung wird mit durchschnittlich schwachen 76 Prozent beziffert, also unverändert gegenüber dem Vorjahreszeitraum.