Der Titandioxid-Hersteller Venator (Stockton-on-Tees / Großbritannien) hat für das erste Geschäftsjahr nach der Ausgliederung aus dem Spezialchemiekonzern Huntsman (The Woodlands, Texas / USA) einen Nettogewinn von 134 Mio USD (119 Mio EUR) ausgewiesen. Bei den vergleichbaren Vorjahresaktivitäten habe noch ein Minus von 87 Mio USD zu Buche gestanden, teilt das Unternehmen mit. Das bereinigte Ebitda habe sich auf 395 Mio USD mehr als verfünffacht, der Umsatz um 3,2 Prozent auf 2,21 Mrd USD erhöht.
Im Hauptgeschäftsfeld Titandioxid zogen die Erlöse ebenfalls um 3,2 Prozent an, im Gesamtjahr beliefen sie sich somit auf 1,6 Mrd USD. Das Segment profitierte jedoch enorm von den höheren Verkaufspreisen: Trotz geringerer Absatzmengen durch den Brand am finnischen Produktionsstandort Pori kletterte das bereinigte Ebitda um mehr als das Sechsfache auf 387 Mio USD.