Auch in der Kunststoffindustrie als Weißpigment genutzt: Titandioxid (Foto: PantherMedia/robertohunger)
Steigende Kosten und der scharfe Wettbewerb haben Venator (Stockton-on-Tees / Großbritannien) abermals aus der Bahn geworfen.
Die Dachgesellschaft des Herstellers von Titandioxid und Additiven meldete nun Insolvenz an. Zu gemeinsamen Verwaltern wurden daraufhin Mark Firmin, Helen Skeates und Richard Beard vom Beratungsunternehmen Alvarez & Marsal bestellt, wie das Spin-off des Spezialchemiekonzerns Huntsman mitteilt.
Das Insolvenzverfahren betrifft auch zwei weitere nicht-handelsorientierte Holdinggesellschaften, nicht aber die britische Handelsgesellschaft Venator Materials UK und die Aktivitäten in den USA und Frankreich. Wie Venator berichtet, sollen die britischen Standorte in Greatham, Wynard und Birtley sowie weitere Unternehmensteile zum Verkauf angeboten werden.