Soll das Geschäft mit dem Küchengerät im laufenden Jahr ankurbeln: Die siebte Generation des ,,Thermomix“ (Foto: Vorwerk)
Einen Umsatz von 3,17 Mrd EUR hat Vorwerk (Wuppertal) im vergangenen Jahr erwirtschaftet – das sind 1,1 Prozent weniger als im Jahr 2024. Beide großen Geschäftsbereiche ließen dabei Federn. Dennoch meldete der Haushaltsgerätehersteller, der im Direktvertrieb verkauft, einen Gewinn von 98,9 Mio EUR. Das operative Ergebnis landete mit 216,8 Mio EUR ein Viertel unter Vorjahr – und damit am unteren Ende der Prognose. Das Unternehmen führt die Negativentwicklung vor allem auf eine rückläufige Zahl von Beratern sowie höhere Ausgaben für Produktentwicklungen zurück.
Die Erlöse des Segments „Culinary“ mit dem Küchengerät „Thermomix“ gaben im Einklang mit der Konzernentwicklung auf 1,7 Mrd EUR nach. Die zur Sparte „Cleaning“ gehörende Staubsaugerlinie „Kobold“ hingegen blieb mit einem Minus von 10 Prozent auf 777 Mio EUR überraschend deutlich hinter den Erwartungen zurück. Einzig das Plus von fast 13 Prozent der zur Gruppe gehörenden Mittelstandsbank akf konnte die Rückgänge annähernd ausgleichen.