Weberit: Automobilzulieferer schlittert erneut in die Insolvenz

05.08.2025

Das Werk in Wissen: Auf einer Produktionsfläche von 18.000 Quadratmetern befinden sich hier 33 Blasformmaschinen, 24 Spritzgießmaschinen sowie eine Spritzblasmaschine (Foto: Weberit)Das Werk in Wissen: Auf einer Produktionsfläche von 18.000 Quadratmetern befinden sich hier 33 Blasformmaschinen, 24 Spritzgießmaschinen sowie eine Spritzblasmaschine (Foto: Weberit)

Ein starker Umsatzeinbruch hat den Automobilzulieferer Weberit Plastics Technologies (Oberlahr) aus der Bahn geworfen – das Unternehmen beantragte daher die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung. Am 29. Juli 2025 ordnete das Amtsgericht Betzdorf die Eigenverwaltung an und bestellte Rechtsanwalt Thomas Rittmeister von der Kanzlei Reimer Rechtsanwälte zum vorläufigen Sachwalter.

Unterstützt wird die Weberit-Geschäftsführung um Dr. Nicolas Maggiarosa auch von den Sanierungsexperten Jens Lieser und Alfred Kraus von Lieser Rechtsanwälte . Lieser und Kraus erstellen nun zusammen mit der Weberit-Leitung einen Sanierungsplan, und in Kürze soll ein Investorenprozess gestartet werden. Den Gang in die Insolvenz bestritt Weberit bereits vor fünf Jahren schon einmal – als Folge dessen hatte eine Erwerbergesellschaft um den Unternehmer Maggiarosa den Zulieferer aus dem rheinland-pfälzischen Oberlahr erworben.

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