Auf der Pre-K-Presskonferenz: Firmenchef Michael Wittmann (li.) und Rainer Weingraber, der Geschäftsführer der Unternehmenseinheit Wittmann-Battenfeld (Screenshot: KI)
Der Spritzgießmaschinenhersteller Wittmann (Kottingbrunn / Österreich) rechnet für das laufende Jahr 2025 mit einem weiteren Umsatzrückgang, nachdem die Erlöse bereits im vergangenen Jahr auf rund 340 Mio EUR gesunken waren. Eine nähere Prognose zu den diesjährigen Erlösen sei noch nicht möglich, erklärte der geschäftsführende Gesellschafter Michael Wittmann auf einer Pressekonferenz im Vorfeld der „K 2025“. Viel hänge von dem weiteren Ordereingang nach der Kunststoff-Weltleitmesse in Düsseldorf ab, sagte er.
Der diesjährige Auftragseingang bis Ende September liege etwa 10 Prozent unter dem vergleichbaren Vorjahreswert, erläuterte Wittmann. Die Order aus Deutschland hätten zwar nach einem verhaltenen Auftakt in der zweiten Jahreshälfte zugelegt. Wie nachhaltig dies sei, bleibe aber abzuwarten. Positive Impulse erhofft sich Wittmann auch aus Osteuropa. Derweil litt das US-Geschäft unter den langwierigen Zolldiskussionen.