Kunststoffkreisläufe schließen – Neue Ansätze für Verpackungen

Ein sinnvoller Rezyzklateinsatz ist u. a. abhängig von den erzielbaren Verarbeitungs- und Gebrauchseigenschaften sowie den vorliegenden juristischen Randbedingungen. Aufgrund der unterschiedlichen Herkunft des Abfalls und aufgrund verschiedener industrieller Technologien und Verfahren zur Materialaufbereitung unterliegen Rezyklate Schwankungen, d h. die Materialeigenschaften sind nicht konstant und können nur schwer vorhergesagt werden. Zur Untersuchung der Eigenschaften von Recyclingkunststoffen am Granulat (z. B. Anteil an Fremdstoffen) existieren verschiedene Methoden, jedoch keine etablierten Standardvorgaben, anhand derer auf die Verarbeitungs- und Gebrauchseigenschaften geschlossen werden kann.


Die IKV-Fachtagung bietet Ihnen neben einem Überblick über technologische und verfahrenstechnische Möglichkeiten zur werkstofflichen Aufbereitung und Verarbeitung von Recyclingkunststoffen (z. B. Waschen, Extrusion) praxisrelevante Methoden zur Charakterisierung von Rezyklateigenschaften (z. B. im Rahmen einer Wareneingangskontrolle). Darüber hinaus wird auf die rechtlichen Rahmenbedingungen zum Rezyklateinsatz in der Verpackungsbranche eingegangen und wie insbesondere die Digitalisierung für eine Kunststoffkreislaufwirtschaft sinnvoll genutzt werden kann. Berichten Sie gerne über Ihre Herausforderungen und diskutieren Sie mit uns über Ihren Bedarf in der Industrie.

Veranstalter:
Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen

Termin:27.09. - 28.09.2023
Ort:Aachen (DE)


Typ:Konferenz/Tagung (Öffentlich)
Gebühr:995 EUR pro Person zzgl. MwSt.
Thema:Allgemein
Branche:Allgemein

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