Das Unternehmen aus Dornbirn: Für 2024 werden Investitionen von 1,5 Mio EUR angepeilt (Foto: 1zu1)
Der Spezialist für Prototypen, Kleinserien- und Serienteile 1zu1 Prototypen (Dornbirn / Österreich) hat im vergangenen Jahr einen Umsatz von 16 Mio EUR erwirtschaftet. Das waren 4 Prozent weniger als im Jahr zuvor, berichtet das Unternehmen. Ursprünglich anvisiert hatte die Einheit der schwedischen Prototal-Gruppe ein Wachstum von 10 Prozent. Auch die Zahl der Mitarbeiter entwickelte sich 2023 rückläufig – die Belegschaft schrumpfte von 155 auf 132 Beschäftigte.
1zu1-Geschäftsführer Thomas Kohler will das Ruder nun wieder herumreißen. Für 2024 strebt er einen Umsatzzuwachs von 10 Prozent an. Gelingen soll dies durch eine zunehmende Internationalisierung des Angebots sowie einen verstärkten Fokus auf die Serienfertigung im 3D-Druck und Spritzgießen. Darüber hinaus übernimmt 1zu1 innerhalb der Prototal-Gruppe den gesamten Vakuumguss- und Aluminium-Werkzeugbau. Bereits im vergangenen Jahr erweiterte das Unternehmen aus Dornbirn die Kapazitäten für den 3D-Druck durch die Anschaffung einer dritten Laser-Sinter-Anlage „P500“ von Eos (Krailling). In den weiteren Ausbau bei 3D-Druck-Technologien und in die Spritzgieß-Automatisierung sollen im laufenden Jahr weitere 1,5 Mio EUR fließen.