Maschinenlesbare Folien auf Verkehrsschildern und in Fahrbahnmarkierungen sollen selbstfahrenden Autos künftig eine bessere Orientierung ermöglichen und die bestehende optische und Infrarot-Sensorik im Fahrzeug ergänzen. Der Multitechnologiekonzern 3M (Deutschland: 3M Deutschland GmbH, Neuss) bestätigte erste Gespräche mit Unternehmen aus der Automobil- und Telekommunikationsbranche.
Derzeit testet das Unternehmen die Materialien in Kooperation mit Ford und GM in den USA. In Deutschland sind erste Praxistests ab dem Jahreswechsel 2018/19 vorgesehen. Mit einer kommerziellen Verfügbarkeit in Europa rechnet 3M ab Ende 2019.