Boeing: Doch kein Joint Venture für Regionalflugzeuge mit Embraer

04.05.2020

Regionalflugzeug der E2-Reihe von Embraer (Foto: Embraer)Regionalflugzeug der E2-Reihe von Embraer (Foto: Embraer)

Das geplante Joint Venture der Flugzeughersteller Boeing und Embraer (São José dos Campos / Brasilien) ist vom Tisch: Wie Boeing jetzt mitgeteilt hat, habe man die entsprechende, im Jahr 2018 getroffene Vereinbarung aufgekündigt. Boeing hatte zu diesem Zweck eine Mehrheit an der Verkehrsflugzeugsparte von Embraer erworben. Ursprüngliches Ziel war eine strategische Partnerschaft im Bereich des kommerziellen Luftfahrtgeschäfts und die Erschließung neuer Märkte für das militärische Transportflugzeug „KC-390 Millennium“ sowie für zivile Regional-Passagierflugzeuge mit deutlichem CFK-Anteil in der Fertigung.

Mit der aktuellen Flaute in der Luftfahrtbranche durch die Corona-Pandemie scheint das Scheitern der Kooperation jedoch nichts zu tun zu haben. Wie Boeing erklärt, habe man am 24. April fristgerecht von seinem Kündigungsrecht Gebrauch gemacht, nachdem Embraer die vertraglich vereinbarten Bedingungen nicht erfüllt habe.

© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

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