Um 3D-Effekte auf Verpackungsmaterialien und in der Unterhaltungselektronik zu erzielen, haben das Chemie- und Pharmaunternehmen Merck (Darmstadt) und der Polymerwerkstoff-Spezialist PolyOne (Cleveland, Ohio / USA) eine strategische Zusammenarbeit vereinbart. Die Kooperation umfasst die Weiterentwicklung der In-Mould-3D (IM3D)-Technologie sowie deren Vermarktung.
Die Veredelungstechnologie sorgt dafür, dass das Auge des Betrachters im Kunststoff ein dreidimensionales Bild wahrnimmt, obwohl der Kunststoff selbst komplett eben ist. Bisher waren mehrere Bearbeitungsschritte notwendig, um diesen Tiefeneffekt zu erzeugen. Mit IM3D entsteht der Eindruck während des Spritzgießverfahrens nun in einem Arbeitsschritt.