So soll das Werk für die Herstellung und Beschichtung von „Hipore“-Separatoren für Lithium-Ionen-Batterien in zwei Jahren aussehen (Abb: Asahi Kasei)
Für 180 Bio JPY (1,05 Mrd EUR) will der japanische Technologiekonzern Asahi Kasei (Tokio / Japan) im kanadischen Port Colborne (Ontario) eine Extrusion von Polyolefin-Separatorfolien für Li-Ionen-Akkus errichten. Die künftige Kapazität der Produktion wird von der operativen Gesellschaft Asahi Kasei Battery Separator Canada mit 700 Mio m² angegeben. Die Produktion der „Hipore“-Folien soll Teil der Lieferkette für Elektrofahrzeuge auf dem US-Markt sein. In diesem Zusammenhang prüft das Unternehmen auch die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens mit dem Autobauer Honda.
Der Maschinenbauer Brückner (Siegsdorf) hatte Maschinen für die Extrusion von Separatorfolien in der Zulieferung an den Automobilbau als einen wesentlichen künftigen Treiber für das eigene Geschäft eingeordnet.