Balda: Spritzgießunternehmen findet zurück zu seinen Wurzeln

10.03.2010

Weniger Schulden, schlanker aufgestellt und mit einer Medizintechnik-Tochter, die mittlerweile wieder als „zum Kerngeschäft gehörig" angesehen wird. Das ist der neue Mobiltelefonzulieferer Balda AG (Bad Oeynhausen), der nach dem Verkauf weiterer Anteile am vormaligen Joint Venture TPK nur mehr über eine Beteiligung von 19,25 Prozent verfügt. Mit dem Ausbau der chinesischen Spritzgießaktivitäten für den Massenmarkt besinnt sich das Unternehmen offenbar zurück auf seine Wurzeln.

Nach vorläufigen Zahlen erwirtschaftete Balda im Geschäftsjahr 2009 in fortgeführten Geschäftsbereichen einen Umsatz von 139 Mio EUR (Vorjahr ohne TPK: 198,1 Mio EUR). Das ist ein Rückgang von rund 30 Prozent, der sich vor allem in der schwachen Nachfrage nach preiswerten Mobiltelefonen begründet. Das im Vergleich kleine Geschäftsfeld Medizintechnik erzielte in 2008 einen Umsatz von 34 Mio EUR.

© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

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