Erwartet weiterhin „hohe Unsicherheit“: BASF-CEO Dr. Markus Kamieth (Foto: BASF)
Der größte Chemiekonzern der Welt BASF (Ludwigshafen) hat im ersten Quartal dieses Jahres seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum nahezu halten können: Die Erlöse sanken nur marginal um 0,9 Prozent auf nunmehr 17,4 Mrd EUR. In einem von Handelskonflikten und Preisdruck geprägten Marktumfeld habe sich das Unternehmen als vergleichsweise widerstandsfähig erwiesen, sagte BASF-Vorstandschef Dr. Markus Kamieth bei der Vorstellung der Quartalszahlen.
Die kunststoffrelevanten Geschäftsbereiche von BASF veränderten sich im Quartalsvergleich kaum: „Chemicals“, das Segment für Basischemikalien, konnte seinen Umsatz leicht um 0,4 Prozent auf 2,77 Mrd EUR steigern, musste beim Ebitda jedoch einen Rückgang um 26,2 Prozent hinnehmen. Um 0,2 Prozent ganz leicht nach oben auf 3,45 Mrd EUR ging auch der Umsatz bei „Materials“ mit den Monomeren und den Wertschöpfungsketten für Isocyanate und Polyamide.
